1. Stunde: Altwerden – Vergessen – Demenz

Wie ist das mit dem Älterwerden und die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor

Einstieg

Durch die räumliche Distanz zu ihren (Ur-)Großeltern erleben Kinder meist nicht mehr den langsamen Prozess des Älter- bzw. Altwerdens mit seinen besonderen Herausforderungen und Chancen. Was bedeutet Altwerden und was, jung zu sein?

Anhand zweier Fotografien (von einem älteren Menschen und einem Kind) werden die Schülerinnen und Schüler eingeladen, von ihren eigenen Erfahrungen, ihren Ansichten und Phantasien über „Jung und Alt“ zu erzählen.

Sammlung

  • Welche Fähigkeiten haben junge Menschen, welche ältere?
  • Was können junge Menschen noch nicht? Was können ältere vielleicht nicht mehr? 

© GordonGrand/AdobeStock

sportlicher Junge

© alephnull/AdobeStock

Kurze Zusammenfassung

Beispiel: Ältere Menschen haben in ihrem Leben viel gelernt und sie freuen sich, wenn sie ihren Enkeln davon erzählen können. Großeltern haben meist mehr Zeit als die eigenen Eltern und sie achten oft nicht so streng auf Regeln.

Kinder sind mutig und sehr beweglich. Sie sind neugierig und lachen und spielen gern.
Viele Großeltern lieben ihre Enkelkinder und umgekehrt. Manchmal besteht  jedoch wenig Kontakt, beispielsweise aufgrund der Entfernung.  

Manchmal brauchen Kinder Hilfe und Unterstützung, manchmal die älteren Menschen. Beide können viel füreinander tun.

Erarbeitung der Parabel:  Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor

Die Geschichte beginnt mit dem Fuchs, als er noch jung und klug war. Er wird alt, und mit dem Alter kommt das Vergessen. Die Parabel beschreibt einfühlsam die Entwicklung der Krankheit Demenz.

Die Geschichte kann in Abschnitten vorgelesen oder erzählt werden. Parallel zur Erarbeitung des Krankheitsbildes gibt es Bilder (als Fotos, Slider und zum Download), die den Fuchs in seinen unterschiedlichen Entwicklungsphasen zeigen.